Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean (Isaac Newton)
Was wäre, wenn...
Diesen Fragen ging Herr Professor Kröplin nach. Eigentlich war seine Aufgabe am Institut für Luft- und Raumfahrttechnik herauszufinden, wie man sehr schwache elektromagnetische Wechselwirkungen nachweisen kann. Das Thema war in der Raumfahrt von Interesse.
Eine Nachweismethode, dies zu tun, fiel ihm durch seine Bekanntschaft mit Ruth Kübler ein: Sie fotografierte seit 1988 Wassertropfen mit dem Dunkelfeldmikroskop und fand in jedem Tropfen ein Universum ("Der Kosmos im Wassertropfen" - Buch von Ruth Kübler). Diese Methode schien ihm geeignet, schwache Wechselwirkungen sichtbar zu machen.
Seit seiner Beschäftigung mit den Tropfenphänomenen kam sein Wissenschaftsgebäude ins Wanken - und von seinen Kollegen wird er deshalb auch heftig angefeindet. Für ihn tat sich jedoch eine neue Welt auf - und er zeigt sie gerne in Wanderausstellungen oder in Vorträgen, die sehr zu empfehlen sind. Aussschnitte davon gibt es auf Youtube "Unser Wissen ist ein Tropfen" (In seinen Vorträgen hat er jedoch mehr Bilder und Geschichten als auf Youtube wiedergegeben).
Auf seiner Homepage kann man einen ersten Eindruck bekommen: www.weltimtropfen.de.
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